Politischer Austausch zum Aschermittwoch

Im Rahmen eines Fischessens hatte der Ortsverband im Hotel Wilder Mann zu einem politischen Austausch gelanden.  Der Ortsvorsitzende Michael Alfen begrüßte rund 50 Gäste, darunter MdL Prof. Winfried Bausback sowie die Stadträte Dr. Löwer, Rainer Kunkel, Johanna Rath als auch Vertreter aus Industrie und Wirtschaft und freute sich über den tollen Besuch der Veranstaltung. Mit Dagmar Schwind, Anna-Lena Ziegenbein sowie Max Beck und Jonas Schreck wurden 4 Neumitglieder in den OV aufgenommen und erhielten zudem ein kleines Begrüßungsgeschenk. Alfen verwies in diesem Zusammenhang auch darauf das sich der Kreisverband AB Stadt und im besonderen der  OV Stadtmitte von den Mitgliederzahlen sehr gut entwickelten und einen Spitzenplatz in Bayern erreicht sei,  was zu einem auf die tolle Arbeit der Mandatsträger MdL Prof. Bausback, MdB Andrea Lindholz und die Ministerin für Digitales Judith Gerlach zurückführen sei,  zu anderen auf das gute Bespielen und Kümmern um die regionalen Themen wie die Verhinderung der Vollsperrung im Roßmarkt, die weitere etatmäßige Renovierung des Kronberg-Gymnasiums, der Ausbau der E-Ladestationen, die Reinigungsaktionen in der Innenstadt und vieles mehr.

 „Hier sieht der Bürger das wir etwas für ihn tun und das honoriert er“, so Johannes Zenglein, stellv. Ortvorsitzender.

Prof. Winfried Bausback übernahm so dann das eigentliche Statement zur politischen Lage, wobei natürlich der Schwerpunkt auf der politischen Lage in der Ukraine lag. Für Bausback der Professor für Völkerrecht ist, war es ein Leichtes, den Einfall der Russen in die Ukraine als Bruch des Völkerrechtes zu analysieren. Wladimir Putin führe einen Angriffskrieg, aber nicht, weil ihn die Nato bedrohe, sondern weil er sich bedroht fühle von den Demokratiebewegungen der Staaten um ihn herum. In diesem Zusammenhang sprach er sich auch für eine Debatte zur allgemeinen Dienstpflicht aus.

„Jeder Jugendliche sollte einen Beitrag für die Allgemeinheit leisten, dabei sollten die jungen Leute selbst entscheiden, ob sie die Zeit bei der Bundeswehr oder bei anderen Organisationen, beispielsweise im Sozialbereich oder im Umweltschutz ableisten“, so Professor Bausback.

Ein Matjesbüffet rundete die gelungene Veranstaltung ab.