Verbesserung des Auwegs als Verbindung zwischen Leider und Nilkheim

Der Ortsverband der CSU hat sich lange für Verbesserungen am Auweg eingesetzt und Anträge in dieser Sache gestellt und unterstützt. In der jüngsten Sitzung des Planungs- und Verkehrssenats wurden nun Verbesserungen für den Auweg beschlossen. Zwar wurde Ende letzten Jahres schon ein Vollausbau beschlossen, der aber aufgrund der angespannten Haushaltslage nicht umgesetzt werden kann. Als Kompromiss wird nun eine Fahrradstraße umgesetzt. Eine Fahrradstraße gibt Fahrrädern Vorrang. Hier gilt Tempo 30 und der motorisierte Verkehr muss sich an die Geschwindigkeit der Fahrradfahrer anpassen. Diese Lösung hat sich bereits in Aschaffenburg an anderer Stelle und auch in anderen Städten bewährt. Der Pfad auf der Ostseite wird bis zum Zaun verbreitert, der Gehweg auf der Westseite wird auf 2,5 m verbreitert.

Auch für diese kleineren Verbesserungen müssen rund 175.000 EUR aufgewendet werden. Der neue Radweg an der B26 wird damit auch besser angebunden. Da sich der Auweg als einzige Verbindung zwischen den Stadtteilen Nilkheim und Leider und als wichtige Zufahrt zu den Sportplätzen und Gaststätten leider nicht verbreitern lässt, ist es notwendig, dass alle Verkehrsteilnehmer sich den vorhandenen Raum teilen und sich bestmöglich aufeinander einstellen.