Junge Liste bei der Kommunalwahl 2026

Bei der Aschaffenburger Kommunalwahl am 8. März 2026 wird die Junge Union Aschaffenburg-Stadt mit einer eigenen Liste antreten. Darauf haben sich der Kreisvorstand der JU und der Kreisvorstand der CSU Aschaffenburg-Stadt gemeinsam verständigt. „In der Jungen Union und in der CSU brennen derzeit viele junge Köpfe darauf, sich für unsere Stadt einzusetzen. Die Interessen gerade der jungen Generation in der Kommunalpolitik einzubringen, ist vielen unserer Mitglieder wichtig“, so Maximilian Buller, der seit April 2023 Vorsitzender der Jungen Union ist. Johanna Hobelsberger, stellvertretende Kreisvorsitzende der Jungen Union, wurde vom Kreisvorstand der JU als Spitzenkandidatin für die Kommunalwahl vorgeschlagen. „Wir sind ein Team, das sich für die Zukunft von Aschaffenburg engagiert. Wir haben Ideen und eine tolle Gemeinschaft“, so Johanna Hobelsberger.
CSU-Kreisvorsitzender Winfried Bausback: „Die Junge Union ist eine starke Stimme für die jüngere Generation in Aschaffenburg. Es ist wichtig für unsere Stadt und in Zeiten von zunehmenden Anfeindungen bemerkenswert, dass wir viele engagierte junge Frauen und Männer haben, die sich auf den Listen der CSU und der Jungen Union zur Wahl stellen. Sie sind bereit, Verantwortung zu übernehmen und Gesicht zu zeigen.“ OB-Kandidat Markus Schlemmer, einer der Stellvertreter Bausbacks im Kreisvorstand: „Es ist wichtig, dass auch die junge Generation genauso wie die anderen Altersgruppen im Stadtrat eine Vertretung und Ansprechpartner hat. Ich will, dass die Interessen der jungen Generation nicht nur gehört, sondern dass ihre Perspektive im Stadtrat auch Sitz und Stimme hat. Es macht Freude mit unseren jüngeren Mitgliedern in der Sache zu streiten und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.“
Das Projekt einer eigenen Liste der Jungen Union für den Stadtratswahl 2026 und die Bereitschaft von jungen Menschen auf den Listen von Junger Union und CSU zu kandidieren, spiegelt das breite politische Angebot der CSU auch für die junge Generation wider, sind sich Bausback und Buller einig. Eine große Zahl an jungen Frauen und Männern haben in der Jungen Union ihre Bereitschaft für eine Kandidatur auf einer Jungen Liste erklärt und in den letzten Monaten ein eigenes Wahlprogramm ausgearbeitet, welches in den kommenden Monaten bis zur Wahl vorgestellt wird.
„Wir wollen eigenständig politische Akzente setzen, um nach einer erfolgreichen Wahl in einer gemeinsamen Fraktion mit der CSU zusammen im Aschaffenburger Stadtrat für die Menschen in Aschaffenburg arbeiten!“, so JU-Kreisvorsitzender Maximilian Buller. „Eine eigene JU-Liste ist auch ein Zeichen beständiger politischer Erneuerung in der CSU. Darauf bin ich sehr stolz. Ich freue mich, die enge Zusammenarbeit zwischen den Verbänden auch in Zukunft fortzuführen“, so CSU Kreisvorsitzender Winfried Bausback.
Formell muss die Liste der Jungen Union durch eine Unterstützerliste von Bürgerinnen und Bürgern getragen werden, um zur Wahl zugelassen zu werden. Maximilian Buller und Winfried Bausback sind zuversichtlich, dass die Junge Liste diese Hürde meistert, und am 8. März 2026 bei der Kommunalwahl erfolgreich antritt.