Andrea Lindholz, MdB erneut als Bundestagskandidatin aufgestellt

Am Samstag, den 13. März 2021, haben die CSU-Kreisverbände Aschaffenburg Stadt und Land die amtierende Bundestagsabgeordnete Andrea Lindholz offiziell zu ihrer Kandidatin für die Bundestagswahl am 26. September 2021 im Wahlkreis Aschaffenburg gewählt. Die aktuelle Vorsitzende des Ausschusses für Inneres und Heimat erhielt 96,7 Prozent der Stimmen. Von 160 Delegierten waren 157 Delegierte anwesend. Die Präsenzwahl in der Kultur- und Sporthalle Haibach war erforderlich und genehmigt worden, um die Rechtssicherheit der Wahl zu gewährleisten. Mit einer aufwendigen digitalen und schriftlichen Vorbereitung wurde die Veranstaltung zeitlich auf ein absolutes Minimum beschränkt. Zudem wurde ein striktes Hygienekonzept eingehalten.

Andrea Lindholz: „Dieser große Vertrauensbeweis mitten in dieser historischen Krise ist mir Ansporn und Verpflichtung. Ich möchte allen Delegierten und meiner Partei ganz herzlich danken für die großartige Unterstützung unter sehr schwierigen Bedingungen. Eine solche breite Zustimmung in diesen Zeiten ist keine Selbstverständlichkeit. Dieser Vertrauensvorschuss gibt mir starken Rückenwind für die Bundestagswahl. Die Bundestagswahl 2021 findet unter noch nie dagewesenen Voraussetzungen statt. Zusammenhalt und Rückhalt in den eigenen Reihen ist heute wichtiger als denn je.“

Im Hinblick auf die anstehenden Aufgaben erklärte Lindholz: „Das Ergebnis zeigt, dass meine Arbeit für den Bayerischen Untermain wertgeschätzt wird. Diesen erfolgreichen Weg möchte ich gerne zusammen mit der CSU und den Menschen meiner Heimat weitergehen. Deutschland erlebt aktuell die größte Krise seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Gemeinsam mit der CSU will ich helfen, die desaströsen Folgen dieser Pandemie in unserer Heimat zu beseitigen. Einiges konnten wir zusammen erreichen: So fließen zahlreiche Bundesförderungen in Stadt und Landkreis. Für die Sanierung des Schlossufers gibt der Bund 4 Millionen Euro; für die Sanierung der Turnhallen in Johannesberg und Kleinkahl insgesamt 2,5 Mio. Euro; Fast 600.000 Euro für die Aufwertung der Kahlaue, der Bau der Photovoltaiklärmschutzwand an der A3 sowie der Fortbestand des ICE-Halts in Aschaffenburg sind weitere positive Beispiele. Manche Projekte im Wahlkreis sind aber noch nicht abgeschlossen und müssen weiter begleitet werden, u.a. das neue THW-Logistikzentrum, der THW-Neubau in Alzenau, die Elektrifizierung der Maintalbahn, der barrierefreie Ausbau der Bahnhöfe und der Lärmschutz an der Schiene. Die Union muss in diesen wirtschaftlich extrem schwierigen Zeiten wieder zur zentralen staatstragenden politischen Kraft werden. Auch im Bund stehen mit den Themen Innerer Sicherheit, Wirtschaft, Klimaschutz und Digitalisierung wichtige Themen an. Die zentralen Aufgaben im Bund sind für mich eine Modernisierung sämtlicher Schutzfunktionen des Staates insbesondere im Bereich Bevölkerungsschutz und Krisenvorsorge, die Stärkung unseres Rechtsstaates und unserer Demokratie, aber auch der gesellschaftliche Zusammenhalt, die Beseitigung der verheerenden wirtschaftlichen Folgen der Pandemie und ein aktiver Klimaschutz als wirtschaftliche Chance. Bei alldem spielt auch die Digitalisierung eine Schlüsselrolle. Hier muss Deutschland endlich den Turbo einschalten. Wir stehen vor großen, vielschichtigen und komplexen Herausforderungen. Nur eine echte Volkspartei wie die Union hat die integrative Kraft um gesamtgesellschaftlich tragfähige Kompromisse herzustellen.“