Neues Gartenjahr ohne Martin Völker

Das neue Gartenjahr beginnt mit dem Gedenktag der hl. Gertrud am 17. März. Für das  Garten- und Friedhofsamt beginnt die neue Saison ohne Martin Völker, der sich seit Januar in Altersteilzeit befindet und eine große Lücke hinterlässt.

Jahrzehnte wurde der Name Völker sofort mit dem Gartenamt in Bezug gebracht. Für Gärtnermeister Martin Völker und sein bereits verstorbener Vater Hermann Völker war die blühende Visitenkarte der Stadt Aschaffenburg eine Herzensangelegenheit.

Der Betriebsleiter Martin Völker hat den Klimawandel schon früh erkannt, um mit neuen Baum- und Straucharten auch bei Hitze und Trockenheit weiterhin ein grünes Aschaffenburg zu schaffen. Im Dezember stellte Herr Völker dem Stadtrat einen Bericht über die den Zustand der ca. 18000 Bäume im Stadtgebiet vor. Leider sind aktuell viele Bäume durch den Klimawandel stark geschädigt. Ist die Standsicherheit eines Baumes nicht mehr gewährleistet ist eine Fällung unumgänglich.

Die ca. 100 Mitarbeiter des Gartenamtes betreuen 9 Friedhöfe, 46 Spielplätze und 7 historische Parkanlagen. Die Grünanlagen, Schulhöfe , Kindergärten und Sportplätze uvm.

Die eigene Gärtnerei züchtet Blüh- und Zierpflanzen für den üppigen Blumenschmuck der Stadt. Die CSU bedankt sich recht herzlich bei Herrn Völker für seinen treuen Dienst zum Wohle einer grünen Stadt. Gerne kommen wir auch im Ruhestand auf den Rat von einem echten Fachmann zurück.

Marcus Weber, Stadtrat